Presscitat
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”…en uppenbarelse att höra Bendas musik. Den är full av överraskningseffekter och ljusskiktningar, rör sig ilsnabbt mellan det intima och det komiska, ungefär som Haydns musik från samma år.” Magnus Haglund, Expressen, 6 juli 1996
”Det som möter örat är en stilbildning av barock stilisering, folkviseartade melodier, en stort upplagd koloraturaria i slutet (ett senare tillägg som standardiserades), ett antal konsertanta utvikningar för soloinstrument – och inte minst de snabba karaktärsskiften i musiken mellan recitativ och arior som visar hur otroligt snabbt det borgerliga hjärtat slår.” Erik Wallrup, SvD, 6 juli 1996
”Mit seiner distanzierten Regie voller lustiger Einfälle und einem nicht minder romantisch-lustigem Bühnenbild (Jan Carlberg) mit Minikornfeld, Klatschmohn und Klapperstorch verbannte der Regisseur jegliche Rührseligkeit. Zum grössten Erlebnis der Aufführung wurde die schwedische Koloratursopranistin Tua Åberg als Sophie, der Gattin von Walder. Ihre atembereaubenden Koloraturen wie ihre emotionale Gestaltung der Partie waren faszinierend.” Ruth Eberhardt, Orpheus nr 11 1996
”Pionteks regie gibt den dramatischen und lyrischen Effekten der Musik im Szenenspiel Raum, sorgt aber auch für witzig, distanzierende Eingriffe ins Geschehen, bis zum Finalem in dem Walders Gattin Sophie den bösen jungen Dolmon mit blitzenden Mozart-Koloraturen im wahrsten Sinne des Wortes zur Strecke bringt und für eine ebenso virtuose wie szenisch fulminante, begeistert applaudierte Stretta sorgt. Piontek nutzt dabei die Tatsache, dass der Sänger des jungen Dolmon, Masahiko Hare Japaner ist. Ein mulitkultureller Kunstgriff also macht’s möglich dass der Bösewicht mit hektischen Samurai-Aktionen die braven frühromantischen Aktionen belebt, sich am Ende ein virtuoses Duell von japanischem Kampf-Zermoniell und klassischer Sopran-Koloratur entwickelt.” Hansjürgen Schaefer, Neues Deutschland 14 augusti 1996
”Walder (Johan Christensson) besingt die Fucht vor seinem Vater, vermischt mit der echten Fucht vor dem Tampenlicht. Seine Frau Sophie (Tua Åberg) hat von Beginn an alles im Griff: den Gatten, die Töchter, sämtliche Koloraturen ihrer ausgedehnten Arien sowie das faszinierte Publikum.” Ralf Pleger, Berliner Zeitung 12 augusti 1996 |